Das als FFH–Gebiet und EU–Vogelschutzgebiet ausgewiesene Löstertal bei Wadern wird im Steckbrief des Bundesamtes für Naturschutz wie folgt beschrieben:
„Wiesentälchen mit reich strukturierten Hängen nördlich Niederlöstern, in schmaler Bach Aue“
Diese Idylle wollen wir erhalten. Deswegen wehren wir uns gegen den Bau monströser Windräder.
Die Landesregierung plant das Löstertal weiter unter Schutz zu stellen und es zum Landschaftsschutzgebiet zu erklären:
„Es trägt die Bezeichnung Landschaftsschutzgebiet „Löstertal“ und ist Teil des Netzes Natura 2000 als Gebiet … zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen und als europäisches Vogelschutzgebiet.“
Es wäre also widersinnig auf den Hügeln gigantische Windräder aufzustellen.
Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist unter anderem die Erhaltung der prioritären Lebensraumtypen von Brut-, Rast- oder Zugvogelarten, wie z.B. Schwarzstorch oder Rotmilan.
Die folgenden Bilder wurden uns freundicherweise von Herrn Bernd Konrad zur Verfügung gestellt.
Zwischenzeitlich gibt es im Löstertal auch wieder geschützte Wildkatzen.
Für die Menschen ist das Löstertal Heimat. Sie genießen die Ruhe und die gesunde Luft. Sie lieben die bewaldeten Hänge als Naherholungsgebiet. Und sie erhalten alte, bäuerlich geprägte Häuser – auch zur Freude der Besucher von außerhalb.
